Schon mal gehört? Brain Drain? Ein in vielen Unternehmen weit verbreitetes Phänomen – der Verlust, der „Abfluss“ von talentierten Mitarbeitern, die das Unternehmen verlassen. Und die tun das nicht, weil es keinen Obstkorb gab. Nein, sie tun das, weil sie unzufrieden sind oder sich zu wenig gehört fühlen. Das hat Auswirkungen auf Effizienz, Innovation und Erfolg einer Organisation.

Eine der Hauptursachen für den Brain Drain ist oft mangelnde oder unzureichende Kommunikation:

1. Mangelnde Klarheit bei Zielen und Erwartungen: Die Ziele des Unternehmens und die Erwartungen an das Team werden nicht klar kommuniziert. Die Folge: Frustration und Desillusionierung. Unklare Kommunikation, egal in welcher Sprache, zu Unternehmenszielen und eigenen individuellen Rollen kann zu dem Gefühl führen, dass die Arbeit nicht wertgeschätzt wird oder keinen wirklichen Zweck hat.

2. Fehlende Offenheit und Transparenz: „People & Culture“ – ein neues, schön klingendes Schlagwort. Doch Worte sind geduldig. Und nur eine echte Kultur der Offenheit und Transparenz, die auch wahrhaftig und sprachlich angemessen rübergebracht wird, ist die Basis für Vertrauen im Team.

3. Mangelnde Feedbackkultur: Regelmäßiges Feedback und echtes Interesse am Arbeits- und auch mal am privaten Alltag fördern Wachstum und Entwicklung. „Wie läuft die Weiterbildung?“ „Was hast du schon erreicht?“ Gibt es aber gar keine Nachfragen („was frage ich, und wie frage ich es denn“), oder ein Feedback ist sehr selten oder nicht konstruktiv, d.h. sprachlich unangemessen, macht sich das Gefühl breit, dass „sich ja eh keiner die Mühe macht…“.

4. Fehlende Kommunikation zwischen Abteilungen: Verschiedene Abteilungen arbeiten im Idealfall gemeinsam an gemeinsamen Zielen. Fehlt aber die Kommunikation zwischen den Abteilungen komplett („die werden es schon selber wissen“) oder ist sie unzureichend oder aus unterschiedlichsten Gründen sprachlich so angelegt, dass man nur die Hälfte oder noch weniger versteht, kommt es zu Missverständnissen und damit zu Verzögerungen, Fehlern und Frustration.

All das ist keine graue Theorie, sondern leider täglich erlebbar.

Beim Thema Kommunikation kommt immer Sprache ins Spiel. Sprache erfüllt viele Funktionen, doch im Zusammenspiel von Menschen im Unternehmenskontext sollte sie für eine offene, transparente und vor allem zielführende Kommunikationskultur eingesetzt werden.

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Aufgrund meiner Erfahrung mit vielen Teilnehmenden aus den unterschiedlichsten Branchen, Unternehmensgrößen und Tätigkeitsbereichen bin ich überzeugt: Stete Kommunikations-Weiterbildung aller Beteiligten ist der Schlüssel. Und #lifelonglearning kein hohles Schlagwort!

Effektive Kommunikationstechniken und sprachlich angemessene Tools für klare, aber immer auch empathische Botschaften, die situativ angemessen sind. Kommunikations- und Sprachencoachings als Instrument für Teambuilding, Führungskräfteentwicklung und Unternehmenskultur.

Brain Drain muss daher nicht sein – investieren Sie in Kommunikation! Sie stoppen damit den Brain Drain, denn Sie bekommen zufriedene und produktive Teams, die sich gerne an Sie binden. Und dann klappt das auch mit dem Employer Branding!

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